Weihnachtskrippen aus aller Welt

Gezeigt werden Krippen der verschiedenen Völker von vier Kontinenten. Die Sammlerin Marita Pesenecker hat in den letzten 30 Jahren zirka 350 Weihnachtskrippen zusammengetragen. Eine ganze Reihe kam aus dem Urlaub mit nach Hause, andere entdeckte sie auf dem Antikmarkt oder in Weltläden. Die Sammelleidenschaft führte sie auch in die „Hochburg“ der Krippenbaukunst – nach Neapel, wo man den Krippenbauern direkt bei der Arbeit zuschauen kann. Die Unterschiedlichkeit der Gestaltung und die Vielfalt des eingesetzten Materials, bedingt durch die verschiedenen Kulturen und Temperamente der Völker, weckten ihr Interesse. Und immer ist es das eine Thema: die Geburt Christi.
So vielseitig wie die Formen sind auch die Materialien, aus denen die Krippen geschaffen werden, so z. B. Olivenholz und Perlmutt aus Israel, Stroh und Brotteig aus Ecuador, Ebenholz aus Tansania, Bronze und Messing aus Kamerun, Kork aus Portugal und Stanniolpapier aus Krakau.
Das Museum hat Dienstag bis Freitag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

www.museum-grimma.de