Im Eduard-von-Winterstein-Theater stehen im Frühjahr 2023 drei Premieren auf dem Spielplan. Den Anfang macht „Andersen – Ein märchenhaftes Leben“, das seit dem 11. März zu sehen ist. Das Familien-Musical mit den Melodien von Frank Loesser basiert auf dem Musikfilm „Hans Christian Andersen und die Tänzerin“, der in den 50er Jahren ein Welterfolg war. Die Geisterkomödie „Zwei Geister sind einer zuviel“ wird ab dem 1. April in Annaberg-Buchholz zu erleben sein. Noël Coward, Experte für bissige Gesellschaftskomödien, schrieb dieses Stück 1941. Bereits vier Jahre später wurde es mit der legendären Margaret Rutherford (unvergessen als Miss Marple) auf die Leinwand gebracht. Am 22. April kommt „Die Fledermaus“ zurück auf die Bühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters. Mit seiner Operette gelang Johann Strauß ein triumphaler Erfolg. Keine seiner anderen Bühnenkompositionen konnte den Ruhm der „Fledermaus“ erreichen. Bis heute gilt sie als Klassiker des Genres und als ein Meisterwerk der Verwechslungskomödie – eine von einer leicht bösen Ironie durchzogene Gesellschaftssatire, die auch uns Menschen des 21. Jahrhunderts noch einen Spiegel vorhält.
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