Die Kirnitzschtalbahn – ein historisches Fahrvergnügen

Unser Weg führt uns aus dem Elbtal in die hintere Sächsische Schweiz – in den Nationalpark. Mit Wanderschuhen und Rucksack ausgerüstet erwartet uns wilde Romantik gepaart mit historischem und sonnig gelbem Fahrvergnügen. Bereits beim Fahrscheinkauf tauchen wir in die Geschichte der Kirnitzschtalbahn ein. Wie vor 120 Jahren reißt der Schaffner die Billetts aus der Mappe, drückt das Wechselgeld aus dem nostalgischen Galoppwechsler. Schnell fühlen wir uns in die Zeit der 20er und 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts versetzt.
Los geht es. Einsteigen. Bimmeln. Die Türen fahren knarrend zu. Die meterspurige Bahn beginnt ihre knapp 8 km lange Fahrt vom Bad Schandauer Kurpark. Quietschend und ruckelnd geht es hinein ins Kirnitzschtal. Hohe Sandsteinfelsen zeigen sich, riesige Fichten drücken sich zwischen der Kirnitzsch und den Felsen an deren Wände. Dann wird das Tal weit. Eine idyllische Au-Landschaft begeistert das Auge.
Immer an der Kirnitzsch entlang fahren wir bis zur achten und damit auch letzten Haltestelle der Kirnitzschtalbahn – dem „Lichtenhainer Wasserfall“…
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