
Das Bauen mit vorgefertigten Tafeln – heute allgemein Plattenbau genannt – hat die DDR stark geprägt. Aber auch in Westdeutschland gab und gibt es zahlreiche Bauten. Unzählige Wohnungen entstanden vor allem in den 1960er bis 1980er Jahren in dieser Bauweise. Doch warum baute man so? Was waren die Vorteile, was die Nachteile? Und was machte das Wohnen in der Platte aus? Heute brauchen wir wieder dringend viele neue Wohnungen. Es wird auf modulares, serielles Bauen gesetzt. Hat die Platte also eine Zukunft? Die Ausstellung stellt die unterschiedlichen Etappen des Wohnungsbaus in Plattenbauweise von 1945 bis heute vor und wagt einen Blick in die Zukunft.
