10. Stummfilmfestival mit LiveMusik

Foto: Technische Sammlungen Dresden

Die Jubiläumsausgabe der Dresdner Stummfilmtage entführt in die schillernde und oft schaurige Welt von Detektiven und Schurken. Feierlich eröffnet das Festival mit dem wohl längsten deutschen Stummfilm „Dr. Mabuse – der Spieler“ von Fritz Lang. Es folgt der Leinwandlyriker Ralph Turnheim mit „Sherlock und der letzte Hund“. Spannend wird es, wenn zum ersten Mal das Improvisationsformat „Blind Date“ stattfindet: Erst am Veranstaltungsabend erfahren Publikum und Musikerinnen, welcher Film gezeigt wird. Nächster Höhepunkt ist das Konzert der Dresdner Philharmoniker zum Film „Modern Times”. Darauf folgt ein Orgelabend an zwei Schauplätzen: In der Versöhnungskirche Striesen wird die Krimikomödie „Wo ist Coletti“ gezeigt, während parallel „The Informer“ in der Kultur- und Weinbergskirche läuft. Samstag steht der späte (Stumm)-Film „Silent Movie“ auf dem Programm. Das Finale bildet ein besonderes Kooperationsprojekt: Junge Komponist:innen entwickelten neue Vertonungen für Kurzfilme der Scherenschnitt-Pionierin Lotte Reiniger. Die Kompositionen für Cello, Saxofon und Schlagwerk werden im Rahmen eines Familienkonzerts am Sonntag in den Technischen Sammlungen uraufgeführt.

www.dresdnerstummfilmtage.de